Taddaa…Da sind wir wieder mit einer neuen Ausgabe von unserer kleinen Talkrunde. Wir haben sowohl einen neuen Tee vorgestellt, als auch ein neues Feature für unsere lieben Hörer implementiert. Ab dieser Ausgabe hat die Teezeit Kapitelmarken! Wir sagen auch gleich am Anfang der Episode ein paar Takte dazu. Ansonsten haben wir folgende Themen für euch:
Tee: Selected Darjeeling der TeekampagneThemen:
- Tee und deutscher Teemarkt
- Klage auf Grund einer unliebsamen Rezension?
- Die “böse” Rezension
- Blogpost des Autors
- John Asht und die organisierte Literatur-Kriminalität im Internet
- Gottschalk Live
- Google ist jetzt evil
- Smartphones kaufen
- Pinkelpausenmusik
- Facebook auch böse
- Twitter und die Zensur
- Das Ende aller Dinge (via Arschhaarzopf)
- Why Twitter’s new policy is helpful for free-speech advocates
- Cease and Desist Notices: Sent to Twitter
- Facebook, Revolutionen und ein Haufen Polizisten
- ACTA
- avaaz-Petition
- Abgeordnete anrufen!
- Digitale Gesellschaft: Wie das Internet funktioniert
- Pressefreiheit in Deutschland
- Verlage planen digitale Schulbuchplattform als Alternative zu Apples Aufgebot
- Bildung und die “digitalen Medien”
- FDP-Rant
- Solarkraftwerk und alternative Energiequellen
- Rausschmeißer
Podcast: Download (Duration: 2:31:51 — 61.0MB)
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Autsch. Die Auslassungen zur Literaturkritik als solche taten mir etwas weh, da ging doch einiges durcheinander. Richtig ist, daß der heutige Feuilleton- und Kritikbetrieb ziemlich auf den Hund gekommen ist. Falsch ist, daß Literaturkritik grundsätzlich nur den Anspruch hätte, „Meinung“ abzulassen. Die kann am Ende als Ergebnis stehen. Wie das aber zustande kommt, ist auch Gegenstand einer Kritik.
„Objektivität“ ist tatsächlich schon lange kein Thema mehr; Subjektivität muß sich aber eben auch nicht in reinem „Äh, finde ich aber wohl doof“-Gestammel ergehen.
Und die Lit.-Kritik sollte dann doch noch von der Lit.-wissenschaft unterschieden werden.
Ja, das stimmt alles. Ich übertreibe gerne mal, um etwas aufzuwühlen und Leute zum Denken anzuregen.
Ich hatte das durchaus so gemeint, dass die Meinung nur das (End-)ziel der Kritik ist. Eine vorausgehende Argumentation ist dafür natürlich unerlässlich.
Kam alles etwas vorworrener an als gemeint.
Ich freue mich, dass uns jemand so aufmerksam zuhört. Danke für die Kritik.
Hallo, Johannes. Vielen Dank für die Antwort. Ich neige auch gern zur Übertreibung, um Leute aufzuwühlen. Leider befinden wir uns da gerade in dunkler Gesellschaft: Ich sach ma „Der kleine Herr Häwelmann“. Steinbäckchen. (Namen wurde verändert, sind der Redaktion aber bekannt). Wichtig vielleicht, welche Art Nachdenken erreicht werden soll (aka „Weites Feld“).
Nächste Teezeit höre ich gerade in Teilen auf dem Weg zur Arbeit 🙂
Lieblingstees:
Alldays: Bünting Grüngold, Sencha (bis 17:00 Uhr, danach für mich Schlafdefizit-Gefahr wie bei allen Grünen)
Häufig: Earl Grey, andere Friesen, momentan hochpreisige Assams
Specials: GAO SHAN WU LONG (Taiwan Milk Oolong – der wird nicht mit Milch getrunken, sondern hat neben anderen ein leichtes Milch-Aroma); EVER SPRING
JADE OOLONG und GANGOU OOLONG (ebenfalls Taiwan; Bezugsquelle nenne ich mal nicht)
Will ich mal wieder trinken: Gunpowder auf nordafrikanische Art.
Nicht so: Aromatisierte (außer Jasmin und Earl / Lady Grey).
Weiter so, ich will auch nicht mehr in die Aufreger-Fallen fallen (was mir bei den Ausfällen gegen die Alternativ-Medizin zugegeben etwas schwer fiel 🙂 ).